Wandermaler - Warmer Reis

Jeder Tag war früher bunt, heute bist du bloß ein Schattenspiel.

Ihre Augen waren blau, jetzt schaust du hinein und siehst nur Stahl. 

Früher hatte niemand Angst und predigte von seinem großen Ziel.

Heute hast du keinen Namen, du bist eine unbekannte Zahl. 

 

Refrain:

 

Komm hinauf, der Himmel ist gestürzt -

jeder Eingang führt hinauf zum Licht. 

Ich hab jedes Eingangstor gestützt, doch es ist klar:

Sogar der gestützte Himmel bricht.

 

Ich gähne und verschling den Mond, er löst sich in mir auf wie warmer Reis. 

Ich kann mich nicht erinnern, wie die blaue Kugel unten einmal hieß. 

Hier oben zahlt man immer für das Wenigste den dreizehnfachen Preis. 

Weit sind alle warmen Nächte, als ich das gelobte Jenseits pries. 

 

Refrain

 

Kontrapunkt

 

Die Vertikale fällt und schlägt dann zitternd auf dem Marmorboden auf. 

Die Engel schließen sich in ihren kleinen, möblierten Zimmern ein. 

Schwebebahnen fahren tausend neue frische Leuchtende hinauf. 

Ich starre lange in das Nichts und falle dann gewissenhaft hinein. 

 

Refrain

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